2018-05-12 0101 Samara - LocandaBeach - HotelAnlage I
2018-05-12 0102 Samara - LocandaBeach - HotelAnlage II
2018-05-12 0103 Samara - LocandaBeach - HotelAnlage III
Nun ging es aber endlich los. Denn schließlich hatten wir nach 'Santa
Elena' ca. 150 Km vor uns. Laut Navi sollten wir das in 2,5 Std.
schaffen.
Nach ca. 1 Std. machten wir einen kleinen Fotostopp. Vor uns lag der 'Rio Tempisque' der hier in unmittelbarer Nähe in den 'Golfo de Nicoya' (also den 'Golf von Nicoya) mündet. Um den Menschen die langwierige Fahrt rund um den Golf zu ersparen wurde hier 2002 die gewaltige,780 m lange Brücke 'El Puente de la Amistad Costa Rica-Taiwán' erbaut.
Dies bedeutet auf Deutsch "Die Brücke der Freundschaft zwischen Costa Rica und Taiwan" und ist ein Geschenk der taiwanesischen Regierung. Die diplomatischen Beziehungen zwischen Costa Rica und Taiwan wurden allerdings später abgebrochen, sodass die Brücke inzwischen meist als "Puente de la Apuñalada" (Stichbrücke) bezeichnet wird.
2018-05-12 0201 RíoTempisque - PuenteDeLaApuñalada I
2018-05-12 0202 RíoTempisque - PuenteDeLaApuñalada II
2018-05-12 0203 RíoTempisque - PuenteDeLaApuñalada III
Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt kamen wir nach 'Limonal'. Eigentlich gibt es dort nur zwei interessante Dinge. Das Restaurant 'Mi Finca' und die freilebenden roten Papageien.
Im Restaurant aßen wir eine Kleinigkeit und gingen zum angrenzenden Haus in dessen Garten die roten Aras leben. Jedoch ließ sich keines der Tiere sehen und wir standen einsam und hilflos herum. Ein Mann aus dem Nachbarhaus sah unsere Not und rief nur ein paar Mal 'Coco' und schon kamen die Vögel angeflattert. Bis zu zehn große und schöne Exemplare ließen sind in den Bäumen rings um uns nieder, sodass wir nach Herzenslust schauen und fotografieren konnten.
2018-05-12 0301 Limanol - MiFinca - RoteAras I
2018-05-12 0302 Limanol - MiFinca - RoteAras II
2018-05-12 0303 Limanol - MiFinca - RoteAras III
Nun ging es in die Berge. Vom Meeresniveau in 'Samara' nach 'Santa Elena' mussten wir 1.311 Höhenmeter überwinden. Landschaftlich war die Fahrt eine Wucht, da sich die Straße an den Hängen in wildem auf und ab dahinschlängelte.
Waren bisher die Straßen asphaltiert und relativ schön gewesen, so änderte sich das für die letzten zwanzig Kilometer vor 'Santa Elena' gewaltig. Als Fahrbahnbelag fanden wir nun alles mögliche vor, nur nicht Asphalt. Wir fuhren auf Sand, Kies, Schotter, Steinen in allen Größen und manchmal sogar über kleine Felsen. Begleitet wurde das alles von Querrillen und Schlaglöchern in allen Variationen.
Zum Glück hielten Achsen und Reifen des Autos, sowie unsere Bandscheiben die Fahrt tadellos durch und so kamen wir gut in 'Santa Elena' in unserem 'Hotel Claro de Luna' an.
Das Hotel entpuppte sich zwar nicht als luxuriöse Absteige, sondern, so wie wir es gebucht haben, als nettes, kleines und sauberes Hotel mit freundlicher Bedienung.
2018-05-12 0401 SantaElena - ClaroDeLuna - Zimmer I
2018-05-12 0402 SantaElena - ClaroDeLuna - Zimmer II
2018-05-12 0403 SantaElena - ClaroDeLuna - Zimmer III
Den Rest des Tages wurde noch ein wenig gerastet bzw. der morgige Tag geplant.
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