Heute konnten wir etwas länger als normal schlafen, in Ruhe frühstücken
und die letzten Reste unseres Gepäcks zusammenpacken. Denn heute war wieder ein
Fahrtag.
Etwas Unruhe kam auf, als Franz das Auto einräumen wollte
und plötzlich der Autoschlüssel nicht mehr ins Autoschloss hinein ging. Was er
auch probierte, der Schlüssel passte einfach nicht in das Schloss. Edith klärte
die Situation indem sie zu Franz sagte, er solle das Auto des Nachbarn in Ruhe
lassen und das Gepäck ins eigene Auto verladen. Das kommt davon, wenn zwei
baugleiche Autos fast nebeneinander geparkt sind.
Unser Haus im ‚Campo Verde‘ war sehr schön und wir haben es
nur ungern verlassen, aber zum Trost zeigt sich der Vulkan ‚El Arenal‘ wieder
von seiner schönsten Seite.
2018-05-05 0101 La Fortuna - CampoVerde -El Arenal I
2018-05-05 0102 La Fortuna - CampoVerde -El Arenal II
2018-05-05 0103 La Fortuna - CampoVerde -El Arenal III
Die Fahrt ging lange Zeit immer am See ‚Laguna de Arenal‘
entlang und war landschaftlich sehr schön.
2018-05-05 0201 La Fortuna - ArenalSee -View I
2018-05-05 0202 La Fortuna - ArenalSee -View II
2018-05-05 0203 La Fortuna - ArenalSee -View III
Als wir durch den Ort ‚Arenal Nuevo‘ kamen, viel uns ein
Restaurant namens ‚German Bakery‘ auf. Es war ohnehin Zeit eine Fahrpause zu
machen, also besuchten wir das Restaurant. Da uns bei diesen heißen Temperaturen
nicht nach Bratwurst, Sauerkraut oder Gulaschsuppe war, haben wir uns für
Kaffee und Mehlspeise entschieden. Eine junge, sehr hübsche Kellnerin servierte
und es schmeckte sehr gut. Der deutsche Besitzer Thomas, vom Aussehen und Alter
sehr konträr zu seiner Kellnerin, plauderte ein wenig mit uns und schon ging es
für uns weiter.
2018-05-05 0301 ArenalNuevo - GermanBakery -Jause I
2018-05-05 0302 ArenalNuevo - GermanBakery -Jause II
Teilweise nun über Schotterstraßen fahrend kamen wir gegen
13:00 auf der ‚Finca Experimental Cata Chocolate‘ an. Da das Personal hier nur spanisch
spricht, hat uns ein junger deutscher Mann, der hier ein Monat freiwillig
arbeitet, bei der Anmeldung gedolmetscht.
Wir bekamen auch noch ein Mittagessen, obwohl alle anderen
Gäste bereits gespeist hatten. Dann wurden wir zu unserer Hütte gebracht, in
der wir nun die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Innen wie außen ist das
Haus sehr bequem und die Aussicht ist auch erstklassig. Wenn auch noch eine
Klimaanlage oder wenigstens ein Ventilator im Zimmer wären, dann wäre es ganz
super. Allerdings sind 2 Seiten der Hütte von oben bis unten mit Fliegengitter
ausgestattet, sodass hoffentlich genügend Luft für eine angenehme Nachtruhe
zirkulieren kann. Den Rest des Tages genossen wir mit süßem Nichtstun.
2018-05-05 0401 Bijagua - FincaCata -Hütte I
2018-05-05 0402 Bijagua - FincaCata -Zimmer II
2018-05-05 0403 Bijagua - FincaCata -Ausblick III
2018-05-05 0404 Bijagua - FincaCata - Mittagessen IV
Wir hoffen nur, dass wir schlafen können, denn vor uns ist
ein Teich und rundherum eine Menge Bäume. Beides ist anscheinend nicht
unbewohnt und diese Bewohner sind keine Freunde leiser Töne. Den ganzen
Nachmittag schon machen sie einen Höllenlärm, sodass man im Zimmer etwas lauter
reden muss, um sich gegenseitig verständigen zu können.
Nach einem schmackhaften Abendessen gingen wir zeitig zu Bett, denn Morgen wartet eine längere
Wanderung auf uns.
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